Der Mega-Kader-Umbruch beim TuS Bövinghausen streitet weiter voran und täglich gibt es eine Aktualisierung: Noch am Dienstag berichtete RevierSport, dass Kerim Senderovic, Dino Dzaferoski, Yanni Regäsel, Ilker Algan, Arbnor Murati und Joelle Tomczak auch im Jahr 2024 für den Dortmunder Oberligisten auflaufen werden.
Am Mittwoch dann die Wende: Ilker Algan wird Bövinghausen doch verlassen und sich nach RS-Informationen Liga-Konkurrent und Lokal-Rivale Türkspor Dortmund anschließen. Derweil könnte aber mit Moritz Brüggemann doch noch ein sechster Spieler dem TuS die Stange halten. "Mit Moritz werden wir nochmal sprechen", verrät Bövinghausen-Boss Dzaferoski.
Neben Algan stehen 14 weitere Abgänge fest. Und bei manchen Spielern weiß RevierSport, mit wem die Akteure in Verhandlungen stehen. Dass das Ex-Profi-Trio Jeron Al-Hazaimeh, Marcus Piossek und Andre Dej sowie der ehemalige ETB-Stürmer Bubakarry Fadika bei Landesligist Westfalia Herne auf dem Wunschzettel stehen, berichtete unsere Redaktion bereits.
Hinzu kommt Niklas Lübcke, mit dem sich die SG Wattenscheid beschäftigt und Nico Thier, den gerne Regionalliga-West-Schlusslicht SSVg Velbert verpflichten würde. Albin Thaqi steht derweil bei Bövinghausens Konkurrent und Oberliga-Westfalen-Tabellenführer Sportfreunde Lotte hoch im Kurs. Angreifer Luis Ortmann könnte derweil in die Mittelrheinliga zu Trainer Mike Wunderlich, der beim SV Bergisch Gladbach 09 unter Vertrag steht, wechseln. Torhüter Ricardo Seifried wechselt zum B-Kreisligisten Westfalia Dortmund.
Wohin die Wege von Veith Walde, Kapitän Migel-Max Schmeling, Marcel Heller, Umut Yildiz, Gordon Wild und Angelos Kerasidis führen werden, ist unbekannt.
"Die Spieler sind im Sommer zu uns gekommen und wir wollten gemeinsam aufsteigen. Dieses Ziel gibt es nicht mehr. Deshalb lassen wir die Jungs auch ablösefrei gehen. Das ist für beide Seiten - Spieler und Verein - eine gute Lösung. Wir konzentrieren uns jetzt auf den Klassenerhalt und suchen dafür bis zu 15 neue Spieler. Wer Ideen hat, kann sich gerne bei mir melden", sagte Dzaferoski zuletzt zu diesem Mega-Kader-Umbruch.